Namaste,
am 13./14.12.2014 nahm ich am Oneness-Seminar bei Grace teil.
Ich möchte mit Euch das teilen, was ich dort erkannt / erfahren habe. Ich habe es direkt am Sonntagabend aufgeschrieben, damit ich es noch einigermaßen zusammenkriege. Wenn sich weiteres ergibt / zeigt, kann ich ja nochmal einen Nachschlag liefern.
Am Sonntagnachmittag, wo wir unser Göttliches gebeten haben, uns Verbundenheit, Harmonie und Glück in der Familie, und weitere schöne Dinge, die ich gerade nicht mehr zusammenbringe, zu geben, kamen die Gedanken zum Stillstand. Denken war trotz aller Anstrengung nicht mehr möglich. Ich wusste den Intent nicht mehr. Deshalb bin ich mir auch jetzt noch nicht sicher, ob es der vorgenannte Intent war. Das ist auch nicht (mehr) wichtig.
In einem nächsten Prozess, in dem wir unser Göttliches bitten durften, die Boykottprogramme, die verhindern, dass wir unseren persönlichen Gott erkennen können, zu löschen, ist folgendes geschehen:
- Herzöffnung
- Ein Schimmer dessen, was grundlose Freude ist
- Ein Schimmer dessen, was Dankbarkeit ist
- Einsicht: Ich muss mich nicht gegen alle Menschen kämpfen und mich nicht gegen sie verteidigen (grundlos!); stattdessen habe ich Verbundenheit mit der Gruppe gefühlt; Teilen, Geben ohne Angst etwas zu verlieren / ohne Eifersucht wurde möglich
Diese Gefühle kannte ich bisher nicht; sie waren völlig neu.
Ich konnte mein Göttliches als Ruhe / Stille mit Vibrieren / "Summen" erkennen. Vorher dachte ich immer mein Göttliches müsste AmmaBhagavan oder Jesus sein. Vielleicht verändert sich das auch schon mal; ich kenne mich ja noch nicht so aus da.
Zwei Boykottprogramme, die ich erkennen konnte, waren: Ich bin es nicht wert einen persönlichen Gott zu haben. Mit Gott landet man auf dem Scheiterhaufen (Erfahrung aus früheren Leben!).
Danach verlor sich die Anspannung im Körper, insbesondere im rechten Bein, die ich schon lange kenne, und die seit der vorherigen Nacht besonders groß war.
Dies ist geschehen, nachdem ich auf die Frage von Grace, ob wir verstanden hätten, was sie uns gerade erklärt hat, geantwortet habe, das ich gerade gar nichts verstehe. Daraufhin sie: "Bei Dir macht das nichts. Du verstehst schon seit längerem nichts. Du bist einfach nur anwesend." Der Mind fing an zu rattern: Ist das jetzt gut oder schlecht? Ich entschied mich für schlecht. Ich gehöre nicht dazu. Ich sitze im abgekoppelten Zugteil. Es ist hoffnungslos. Dies ist endgültig.
Das war es, was gerade da war. Und erstaunlicherweise, versuchte sich der Mind da nicht "rauszuwurschteln". Offenbar geschah mit dem zu sein was ist - kein Bemühen mit dem zu sein was ist. So kann einem, mit dem zu sein was ist, nur gegeben / geschenkt werden - durch das Göttliche.
Dann konnte das Göttliche übernehmen und hat mir die Geschenke gemacht, die ich oben genannt habe.
Nach dieser Erfahrung gemachte Gebete wurden einfach gesprochen. Gut ist. Kein Zweifel / kein Hinterfragen.
Beim Geben von Deeksha hatte ich zum ersten Mal wirklich das Gefühl, dass ich da nichts mache (und auch nichts zu machen habe!). Ich bin nur Werkzeug / Kanal und es fließt.
Herzliche Grüße
Jörg